Obwohl die Corona-Pandemie in Indien nach wie vor massive Auswirkungen hat und damit auch unsere Aktivitäten stark beeinträchtigt sind, haben wir in den letzten Wochen zwei sehr erfreuliche Ergebnisse erzielt:
1. Wir haben von der indischen Regierung die Lizenz für den Betrieb einer Inklusions-Schule erhalten, also eine spezielle Förderschule in der Kinder mit und ohne Behinderung gemeinsam lernen. Das ist die erste Lizenz die einer Organisation im Distrikt Sonbhadra verliehen wurde. Darauf sind wir sehr stolz. Wir hoffen jetzt natürlich sehr, dass wir bald mit dem Schulbetrieb beginnen können, sobald die Corona-Situation das zulässt. Der Durchbruch wurde in einem Gespräch mit Dr.Ajaya Kumar – Regierungsvertreter für spezielle Behindertenerziehung – erreicht. Mittlerweile haben wir Daten von über 120 Familien in der Umgebung unseres Zentrums erhoben, in der Menschen mit einer Behinderung leben.
2. Wir werden gegenüber unseres Keshwa Child Welfare Zentrums ein Grundstück kaufen. Wir benötigen dieses Grundstück als Pausenhof und Sportfeld für die Schule und wollen uns die Option offenhalten, zu einem späteren Zeitpunkt eventuell noch ein kleines Zusatzgebäude zu errichten. Das Grundstück hat eine Größe von ca. 650 Quadratmeter.
Die Presse berichtet immer wieder über unsere Absicht eine Inklusions-Schule zu eröffnen. Die Anmeldephase für die Schule wurde begonnen.
Drücken Sie uns die Daumen, dass wir spätestens im kommenden Jahr wieder alle unsere Programme zugunsten der Kinder und Frauen anbieten können.